Innovationen im ökologischen Fundamentdesign

Ausgewähltes Thema: Innovationen im ökologischen Fundamentdesign. Gemeinsam erkunden wir Materialien, Methoden und Denkweisen, die den Fußabdruck von Gebäuden von Grund auf reduzieren. Erzählen Sie uns Ihre Erfahrungen, abonnieren Sie für weitere Ideen und diskutieren Sie mit unserer Community!

Vom Boden her denken

Nachhaltigkeit beginnt dort, wo Lasten auf Boden treffen. Je besser wir Geologie, Grundwasser und Tragverhalten verstehen, desto präziser können wir Material sparen, Eingriffe minimieren und die Rückbaubarkeit schon in der Planung sichern.

CO₂-Fußabdruck verstehen

Zementintensive Lösungen sind oft klimaschwer. Durch alternative Binder, optimierte Bemessung und lokale Materialien schrumpft die graue Energie. Wer Bilanzdaten früh integriert, verhindert Überdimensionierung und findet echte, messbare Verbesserungen.

Kreislauf statt Abriss

Reversible Verbindungen, geschraubte Systeme und modulare Details halten Komponenten im Kreislauf. So lassen sich Fundamente umbauen, versetzen oder recyceln, wenn sich Nutzungen ändern, ohne die Umwelt erneut stark zu belasten.

Materialrevolution unter der Erde

Geopolymere nutzen industrielle Nebenprodukte als Bindemittel und senken Emissionen deutlich. Richtig formuliert erreichen sie hohe Festigkeiten, gute Dauerhaftigkeit und eröffnen Möglichkeiten, Betonanteile zu reduzieren, ohne die Sicherheit zu gefährden.

Materialrevolution unter der Erde

Beton mit rezyklierten Zuschlägen spart Primärrohstoffe. Entscheidend sind Kornqualität, Feuchteführung und sorgfältige Rezeptur. Praxisprojekte zeigen, dass fundierte Prüfkonzepte Tragfähigkeit und Beständigkeit zuverlässig sicherstellen können.

Materialrevolution unter der Erde

Städte wie Amsterdam gründen historisch auf Holzpfählen in dauerhaft gesättigtem Boden. Das lehrt: Richtiges Systemdenken schützt Materialien. Moderne Ableitungen respektieren Hydrologie, kombinieren Schutzschichten und nutzen biobasierte Komponenten gezielt.

Materialrevolution unter der Erde

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Leichtgründungen und minimale Eingriffe

Schraubfundamente ohne Nassbeton

Eindrehen statt Ausheben: Schraubfundamente reduzieren Baustellenlärm, verkürzen Bauzeiten und bleiben rückbaubar. Ideal für leichte Gebäude, modulare Nutzungen und sensible Orte, an denen Versiegelung und Aushub besonders kritisch sind.

Bodenverbesserung mit kleinem Klimaabdruck

Gezielte Bodenverdichtung, mikrobiell induzierte Carbonatbildung oder in-situ Stabilisierung mit emissionsarmen Bindern erhöhen Tragfähigkeit. So wird Material im Untergrund optimiert, statt ihn großflächig zu ersetzen oder weit zu transportieren.

Platten auf Schaumglasschotter

Schaumglasschotter besteht aus recyceltem Glas, dämmt, drainiert und ist leicht. Er reduziert Betonmengen unter Platten, schützt vor Frost und verbessert die Ökobilanz, ohne auf einfache Bauabläufe verzichten zu müssen.

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Digitale Werkzeuge für grüne Fundamente

Mit verknüpften Materialdatenbanken und BIM fließen Ökobilanzkennwerte direkt in Entwürfe ein. Varianten werden nach CO₂, Ressourcen und Kosten bewertet, bevor Entscheidungen zementiert sind. Abonnieren Sie unsere Updates zu neuen Workflows!

Fallgeschichte: Ein Gemeinschaftshaus mit Schraubfundamenten

Ursprünglich geplant waren massive Streifenfundamente. Nach Bürgerhinweisen zu Bodenversiegelung prüfte das Team Alternativen. Schraubfundamente ermöglichten weniger Eingriff, schnellere Montage und die Option, das Gebäude später umzusetzen.

Fallgeschichte: Ein Gemeinschaftshaus mit Schraubfundamenten

Hoher Grundwasserstand schien riskant. Doch genaue Sondierungen und Probebelastungen zeigten ausreichende Tragfähigkeit. Statt großem Bodenaustausch entschied man sich für längere Schrauben und verbesserte Korrosionsschutzdetails.
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